Hund frisst Hundefutter

Purinarmes Hundefutter - Ratgeber für Hunde mit Leishmaniose, Nierenerkrankungen und Dalmatiner

Dein Hund ist anfällig für schmerzhafte Blasen- und Nierenerkrankungen? Dann kann eine purinarme Fütterung helfen. Diese reduziert Harnsteinbildungen und entlastet die Nieren. Im Internet ist es schwierig seriöse Informationen zu finden. Du möchtest verlässliche Angaben und einen guten Überblick über purinarmes Hundefutter erhalten? Wir verraten dir, welche Lebensmittel du füttern kannst und wie du das passende Futter findest.

Unsere empfehlung

Wir empfehlen das Trockenfutter "Held vom Feld". Eier, Lupinen und Kartoffeln enthalten hochwertige Eiweiße und sind gleichzeitig purinarm. Mit nur 27 mg Purin pro 100 g ist das Futter perfekt für eine purinarme Ernährung deines Hundes geeignet. Zusätzlich kann sich dein Hund über purinarme Kaustangen freuen.

Held vom Feld

Trockenfutter & Kaustangen

Was sind eigentlich Purine im Hundefutter?

Purine sind ein überlebenswichtiger Bestandteil eines jeden Organismus. Sie sind notwendig für den Aufbau der DNA. Normalerweise ist der Körper in der Lage, die Purine selbst zu bilden und überschüssiges Purin in Form von Urin über die Nieren auszuscheiden. Das Medikament Allopurinol, ein Gendefekt oder anderen Krankheiten beeinträchtigen den Abbau des Purins. In diesem Fall solltest du auf eine purinarme Ernährung achten. Denn auch über die Nahrung nimmt dein Hund zusätzliche Purine auf, die er ebenfalls abbauen muss. Durch die purinarme Fütterung entlastest du die Nieren deines Hundes und beugst der Bildung von Harnsteinen vor.

Die wichtigsten Fachbegriffe von uns erklärt:

Purine

Purinesind Bestandteile der Nukleinsäure, sie werden für den Aufbau der DNA benötigt. Überschüssiges Purin wird zu Harnsäure abgebaut und in Allantoin umgewandelt. Das Allantoin wird über die Nieren ausgeschieden.
Puringehalt
Der Puringehalt kann unterschiedlich bezeichnet werden.
Beispiele für andere Bezeichnungen sind: Purinstickstoff, Purinwert, Purin-N
Harnsäureäquivalent
Purin führt nicht zu gesundheitlichen Problemen bei Mensch und Tier. Ursache ist die aus Purinen entstehende Harnsäure. Daher wird der Puringehalt in Harnsäure umgerechnet. Aus 1 mg Purin entstehen ungefähr 2,4 mg Harnsäure. Dies wird als Harnsäureäquivalent bezeichnet.
Xanthin
Xanthin ist ein Zwischenprodukt, welches beim Abbau von Purin zu Allantoin entsteht.
Nierensteine
Es gibt unterschiedliche Arten von Nierensteinen. 70 bis 80 % sind kalziumhaltige Steine, wie beispielsweise Kalziumphosphatsteine. Harnsäuresteine machen ungefähr 15 % der Nierensteine aus. Harnsäuresteine werden auch Uratsteine genannt. Sie entstehen, wenn zu viel Harnsäure im Körper ist. 10 % der Nierensteine sind Magnesium-Ammonium-Phosphat-Steine, die infolge von einer Harnwegsinfektion mit ureasebildenden Bakterien auftreten. Sie sind auch bekannt unter dem Namen Struvit- oder Infektsteine. Nur etwa 2 % der Nierensteine sind Zystin- und Xanthin-Steine. Sie entstehen durch Gendefekte bei denen entweder Zystin oder Xanthin übermäßig im Urin vorhanden ist.

Für wen ist purinarmes Hundefutter relevant?

Eine purinarme Ernährung ist für Hunde relevant, bei denen der Abbau des Purins nicht möglich ist. Bei diesen Hunden besteht durch einen zu hohen Puringehalt im Körper ein erhöhtes Risiko an Blasen- und Nierenerkrankungen. Nicht selten bilden sich Harnsteine, welche äußerst schmerzhaft für deinen Hund werden können. Im Folgenden erklären wir dir, welche Ursachen ein gestörter Purinabbau haben kann.

Purinarmes Futter für Hunde mit Leishmaniose

Häufig steht die Mittelmeerkrankheit Leishmaniose im Zusammenhang mit purinarmer Fütterung. Bei Leishmaniose ist der Hund von Parasiten, den Leishmanien, befallen. Die Krankheit tritt vor allem im Mittelmeerraum auf, verbreitet sich aber immer mehr in Teilen Süddeutschlands und Österreichs. Ist der Hund einmal infiziert, sind die Erreger sein Leben lang im Körper. Bleibt die Leishmaniose unbehandelt, entzündet sich die Niere des Hundes und er verliert immer mehr an Energie.
Weitere Infos zu Leishmaniose beim Hund findest du hier.
Leishmaniose behandelt man meist mit den Medikamenten Allopurinol und Glucantime. Allopurinol behindert das Wachstum der Leishmanien und verhindert somit das Voranschreiten der Krankheit. Gleichzeitig beeinflusst Allopurinol aber auch den Purinstoffwechsel. Das Medikament hemmt den Abbau des Purins, wodurch der Hund keine Harnsäure mehr bilden kann. Stattdessen bildet der Hund vermehrt ein Zwischenprodukt, sogenanntes Xanthin. Die erhöhte Xanthinausscheidung über den Urin kann die Bildung von Harnsteinen begünstigen. In diesem Fall nennt man die Kristallablagerungen Xanthinsteine. Die Xanthinsteine können dann nur mittels eines chirurgischen Eingriffes entfernt werden. Um das Risiko der Harnsteinbildung zu vermeiden, solltest du bei der Behandlung mit Allopurinol unbedingt auf eine purinarme Ernährung umstellen.

Purinarmes Hundefutter bei Leishmaniose - Kurz und Knapp

Hund schläft im Bett
  • Bei Leishmaniose ist der Hund von Parasiten, den Leishmanien, befallen.
  • Leishmaniose wird mit den Medikamenten Allopurinol und Glucantime behandelt.
  • Bei der Behandlung mit Allopurinol steigt das Risiko für Harnsteine.
  • Eine purinarme Ernährung kann das Risiko der Harnsteinbildung verringern.

Nierensteine beim Hund - Purinarmes Hundefutter bei Harnsteinen

Harnsteine entstehen durch die Ansammlung von Kristallen im Harntrakt. Die Kristalle verklumpen zu Steinen, die aus verschiedenen Substanzen bestehen, darunter Harnsäure, Kalziumoxalat, Struvit und Zystin. Eine purinarme Ernährung hilft vor allem bei Harnsäuresteinen, auch Uratsteine genannt.

Uratsteine entstehen, wenn sich Harnsäurekristalle im Harntrakt des Hundes ansammeln und zu Steinen verklumpen. Hunde mit einer erblichen Veranlagung zu einem erhöhten Purinstoffwechsel sind anfälliger für die Bildung von Uratsteinen. Harnsäure ist das Endprodukt des Purinstoffwechsels im Körper. Normalerweise wird Harnsäure von den Nieren ausgeschieden und verlässt den Körper über den Urin. Bei einigen Hunden kann die Ausscheidung von Harnsäure beeinträchtigt sein, was zu einem Anstieg der Harnsäurekonzentration im Urin führt. Wenn die Harnsäurekonzentration im Urin zu hoch ist, bilden sich Harnsäurekristalle und im Laufe der Zeit entstehen Uratsteinen. Uratsteinen können zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, darunter Schmerzen beim Wasserlassen und Nierenprobleme.

Eine purinarme Fütterung reduziert die Harnsäurekonzentration im Urin. So kannst du Uratsteinen vorbeugen und sie behandeln. Zusätzlich sollte dein Hund viel trinken, um die Urinmenge zu erhöhen und die Harnsäurekonzentration zu verdünnen. Besuche außerdem eine Tierklinik. Dort bekommt dein Hund die richtige Therapie bei Uratsteinen.

Harnsteine beim Hund - Kurz und Knapp

Hund macht Pippi
  • Uratsteine entstehen durch Harnsäurekristalle im Harntrakt des Hundes.
  • Harnsäurekristalle entstehen durch eine hohe Konzentration von Harnsäure im Urin.
  • Purinarmes Futter reduziert die Harnsäurekonzentration.
  • Zusätzlich sollte dein Hund viel trinken.

Hunde mit Gendefekt – Purinarmes Hundefutter für Dalmatiner

Einige Hunderassen haben einen rassebedingten Gendefekt. Der Defekt ruft einen gestörten Purinstoffwechsel hervor. Durch diesen Erbfehler können die Hunde Purine und Harnsäure nicht richtig abbauen. Am bekanntesten ist dieser Gendefekt bei Dalmatinern. Der erhöhte Harnsäurewert im Urin führt zu Schädigungen der Niere und Kristallablagerungen in den Harnwegen. Schmerzhafte Uratsteine können entstehen. Die Ernährungsumstellung entlastet den gestörten Purinstoffwechsel und verringert das Risiko der Nierenschädigung und der Harnsteinbildung. Somit ist eine purinarme Fütterung für Dalmatiner oft sinnvoll, um die Bildung von Uratsteinen zu reduzieren.

Hunde mit Gendefekt - Kurz und Knapp

Dalmatiner
  • Einige Hunde haben einen rassebedingten Gendefekt.
  • Am bekanntesten ist dieser Defekt bei Dalmatinern.
  • Durch den Erbfehler steigt das Risiko für Uratsteine.
  • Eine purinarme Ernährung kann das Risiko der Uratsteinbildung verringern.

Weitere Krankheiten – Gicht und Rheuma bei Hunden

Für Hunde, die an Rheuma oder Gicht erkrankt sind, ist eine purinarme Fütterung ebenfalls zu empfehlen. Hunde mit Gicht haben einen gestörten Purinstoffwechsel. Wenn die Harnsäurekonzentration im Blut zu hoch oder die Ausscheidung beeinträchtigt ist, können sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ablagern. Die Gelenke schwellen in wenigen Stunden an und sind sehr schmerzempfindlich. Ein akuter Schub wird auch als Gichtanfall bezeichnet. Die purinarme Ernährung reduziert den Harnsäurespiegel. Das Risiko der Kristallablagerungen sinkt und die Entzündung der Gelenke geht zurück. Sowohl bei Hunden als auch bei Menschen kann eine purinarme Ernährung die Beschwerden lindern. So können sich Mensch und Hund wieder schmerzfrei bewegen.

Weitere Krankheiten - Kurz und Knapp

Hundebeine auf Baumstamm
  • Bei Gicht und Rheuma besteht ein erhöhtes Risiko der Kristallablagerungen.
  • Die Kristalle lagern sich vorzugsweise in den Gelenken ab und verursachen starke Schmerzen.
  • Eine purinarme Ernährung kann das Risiko der Kristallablagerungen verringern.

Wann ist ein Hundefutter purinarm?

Nur wenige Futtermittelhersteller geben den Puringehalt ihrer Produkte an. Das erschwert die Suche nach einem geeigneten Futter enorm. Dazu kommt, dass es keinen gesetzlichen Grenzwert für die Bezeichnung „Purinarm“ gibt. Einige Hersteller bieten spezielle Diätfuttermittel bei Leishmaniose an. Der Puringehalt dieser Futtermittel sollte bei Trockenfutter bei 30 bis 50 mg / 100 g und bei Nassfutter bei 5 bis 15 mg / 100 g liegen. Konventionelle Futtermittel sind meist sehr purinreich und nicht geeignet. Eine Alternative stellt vegetarisches oder veganes Hundefutter dar. Je nach Zusammensetzung haben sie einen deutlich geringeren Puringehalt. Ein Hundefutter ohne Purin gibt es nicht, da Purine in allen Organismen vorkommen. Wir empfehlen, bei der Auswahl des Futters einen tierärztlichen Rat einzuholen.

So erkennst du purinarmes Hundefutter

  • Es gibt keinen gesetzlichen Grenzwert für die Bezeichnung "purinarm".
  • Der Puringehalt des Futters muss nicht deklariert werden. Frag im Zweifel beim Hersteller nach.
  • Diätfuttermittel bei Leishmaniose: Trockenfutter 30 bis 50 mg / 100 g - Nassfutter 5 bis 15 mg / 100 g.

Purinarme Lebensmittel für Hunde

Alle Lebensmittel enthalten Purine. Einige Lebensmittel weisen jedoch einen sehr hohen Puringehalt auf und sind somit für eine purinarme Ernährung ungeeignet. Im Internet findest du viele Purintabellen, mit denen du ganz einfach feststellen kannst, welchen Puringehalt ein Lebensmittel hat.
Eine geeignete Liste findest du zum Beispiel hier.

geschälte Kartoffeln
  • Purinarme Lebensmittel

Lebensmittel
Puringehalt pro 100 g
Pflanzliche Fette
Butter/Margarine
Sonnenblumenöl
Rapsöl

Milchprodukte
Milch
Joghurt
Quark
Käse

Ei

Kartoffeln

Gemüse

0 mg
0 mg
0 mg


0 mg
0 mg
0 mg
4 mg

2 mg

4 mg

meist < 20 mg
  • Purinreiche Lebensmittel

Lebensmittel
Puringehalt pro 100 g
Innereien
Kalbsbries
Leber


Fisch
Forelle
Hering

Bierhefe/Hefe

Leberwurst

Pferdefleisch

Gänsefleisch mit Haut

612 mg
120 mg



144 mg
99 mg

283 mg

196 mg

116 mg

106 mg

BARF – Hundefutter purinarm kochen

BARF steht heutzutage für Biologisch Artgerechtes Rohes Futter. Das Barfen ahmt die Ernährung eines wilden Fleischfressers nach. Die Mahlzeit besteht aus verschiedenen Komponenten wie Muskelfleisch, Innereien und Knochen. Weitere Bestandteile der Mahlzeit sind Obst und Gemüse sowie eine Kohlenhydratquelle und Futterzusätze. Benötigt dein Hund Futter mit wenig Purin, solltest du auf den Puringehalt der Zutaten achten. Purinarmes Barfen beim Hund ist möglich. Reduziere den Anteil von Innereien und füttere purinarmes Muskelfleisch. Pferdefleisch und Innereien haben einen hohen Purinwert und sind damit ungeeignet für purinarmes Barfen. Zu den purinarmen Fleischsorten zählt Geflügel ohne Haut, mageres Rindfleisch oder Wild. Damit dein Hund alle nötigen Nährstoffe und Proteine bekommt, empfehlen wir alternative purinarme Proteinquellen. Dazu gehören Ei, Kartoffeleiweiß und Quark. Gemüse und Obst haben oft einen geringen Puringehalt und können beim purinarmen Barfen sorglos gefüttert werden.

Hund Hundefutter BARF
Für eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Futterrationen sind besondere Kenntnisse der Futtermittelkunde und Tierernährung erforderlich. Es ist möglich, deinen Hund mit selbst gekochtem Hundefutter ausgewogen zu ernähren. Doch oft besteht die Gefahr einer Unter- oder Überversorgung. Besonders bei Junghunde können Nährstoffmangel und Überversorgung verheerende Folgen mit sich bringen. Durch fehlerhaftes Barfen kann dein Hund an Magen-Darm-Problemen oder Zahnfrakturen erkranken. Ein Mangel oder eine Überversorgung an Nährstoffen fällt häufig zu spät auf. BARF bringt also viele Risiken mit sich, weshalb einige tierärztliche Fachorganisationen diese Ernährungsform ablehnen. Auch wir empfehlen dir ein von Fachleuten entwickeltes Alleinfuttermittel. So kannst du sichergehen, dass dein Hund alle Nährstoffe erhält, die er für ein gesundes Hundeleben benötigt.

Puringehalt von Insekten – Wie purinarm ist Insekten Hundefutter?

Immer häufiger bekommen wir die Anfrage, welchen Puringehalt unser Hundefutter hat. Deshalb haben wir unser Insektenmehl und das Patentrezept Trockenfutter in einem Labor testen lassen. Unser Insektenmehl besteht aus Larven der schwarzen Soldatenfliege (Hermetia Illucens). Es ist die Proteinquelle für viele unserer Futtermittel. Das reine Insektenmehl weist einen Puringehalt von 360 mg / 100 g auf. Das Patentrezept Trockenfutter hat einen Puringehalt von 91 mg / 100 g. Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass unsere Futtermittel aus Insektenprotein für eine purinarme Ernährung nicht ideal sind.

Als Alternative haben wir ein neues Hundefutter entwickelt. Unser Held vom Feld. In diesem Futter werden keine Insekten verwendet. Als Proteinquelle verwenden wir Freiland-Eier, Lupinen und Kartoffeleiweiß. Diese Zutaten enthalten hochwertiges Eiweiß und sind gleichzeitig purinarm. Unser Held vom Feld hat nur einen Puringehalt von 27 mg pro 100 g. Dadurch ist er perfekt für die purinarme Fütterung deines Hundes geeignet. Probiere es gleich aus.

Weitere Tipps für eine purinarme Hundeernährung

Eine purinarme Ernährung wirkt auf den ersten Blick kompliziert und anstrengend. Doch sie lindert die Beschwerden deines Hundes und gibt ihm wertvolle Lebensqualität zurück. Unser Tipp: Gib nicht auf! Die Mühe zahlt sich aus. Verschiedene Diätfuttermittel sind auf eine purinarme Fütterung abgestimmt. Sie erleichtern dir die Fütterung deines Hundes. Trotzdem solltest du genau auf die Inhaltsstoffe achten. Wenn du dir unsicher bist, kontaktiere am besten den Hersteller. Ein seriöser Anbieter sollte dir eine detaillierte Antwort zu deinen Fragen und genaue Purinwerte seines Futters nennen können. Bei der Auswahl des Futters solltest du auch zwischen purinarmem Trocken- und Nassfutter unterscheiden. Der Puringehalt bei Nassfutter sollte deutlich geringer sein als der Puringehalt von Trockenfutter. Grund dafür ist, dass die tägliche Futtermenge bei Nassfutter fast drei bis viermal höher ist als bei Trockenfutter. Die folgende Abbildung verdeutlicht, warum du genau auf den Puringehalt des Futters achten solltest.

Purinaufnahme für einen 10 kg Hund

Nassfutter vs. Trockenfutter mit einem Puringehalt von jeweils 30 mg / 100 g
Nassfutter Trockenfutter Purinaufnahme
Beachte außerdem, dass auch die Snacks für deinen Hund purinarm sind. Viele Leckereien wie Pansen oder Schweineohren haben einen hohen Puringehalt. Füttere deinen Hund daher mit purinarmen Alternativen. Du kannst beispielsweise Käsewürfel oder auch purinarmes Trockenfutter füttern. So kannst du deinen Hund sorgenfrei belohnen. Außerdem solltest du deinem Hund immer ausreichend Wasser zur Verfügung stellen. Eine hohe Flüssigkeitsaufnahme ist für Hunde mit Blasen- und Nierenerkrankungen besonders wichtig. Zusätzlich kannst du die Futterportion mit Wasser verdünnen. So kannst du dir sicher sein, dass dein Hund gut versorgt ist.

Zusammenfassung - 4 Tipps für eine purinarme Fütterung

  • Der Puringehalt bei Nassfutter sollte deutlich geringer sein als der Puringehalt von Trockenfutter.
  • Füttere purinarme Snacks wie Käsewürfel oder purinarmes Trockenfutter.
  • Weiche das Trockenfutter in Wasser ein, damit dein Hund mehr Flüssigkeit zu sich nimmt.
  • Achte auf den Puringehalt im Futter. Unser purinarmes Trockenfutter hat nur 27 mg Purin pro 100 g und ist somit optimal für deinen Hund.

Unsere Empfehlung - Purinarmes Trockenfutter für deinen Hund

Für eine purinarme Fütterung deines Hundes empfehlen wir dir wärmstens unseren Held vom Feld. Durch die clevere Kombination aus Freiland-Eiern, Lupinen und Kartoffeleiweiß wird der Proteinbedarf deines Hundes vollständig gedeckt. Das Futter hat einen Rohproteingehalt von 19,1 %. Durch den angemessenen Proteingehalt wird Nierenschäden vorgebeugt. Gleichzeitig bekommt dein Hund alle Nährstoffe, die er für eine gesunde Ernährung benötigt. Da das Futters aus purinarmen Zutaten besteht, hat unser Held vom Feld einen Puringehalt von 27 mg pro 100 g und ist damit ein purinarmes Alleinfuttermittel.

Als leckere Belohnung können wir dir unsere veganen Kaustangen aus Kartoffeln, Kürbis und Karotten empfehlen. Die Kaustangen enthalten nur 33 mg Purin pro 100 g und sind somit ein hervorragender Snack bei einer purinarmen Fütterung.
Held vom Feld Trockenfutter

Held vom Feld

Trockenfutter
700 g | 5 kg | 15 kg
Held vom Feld Kaustangen

Held vom Feld

Kaustangen
120 g | Sparpakete

Purinarmes Nassfutter von Ofrieda

Dein Hund mag lieber Nassfutter? Kein Problem. Schon bald gibt es ein purinarmes Nassfutter bei uns. So kannst du deinen Hund optimal versorgen. Außerdem kannst du unser Trockenfutter einweichen. Das macht das Futter oft noch attraktiver.

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